Entdeckergeist im Unterricht: Das Haus der kleinen Forscher

Heute durften unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher der EZ 23a das spannende Konzept des „Hauses der kleinen Forscher“ kennenlernen. Dabei ging es vor allem darum, wie wir schon den Kleinsten die Welt des Forschens und Entdeckens näherbringen können.

Gemeinsam haben wir kreative Experimente gemacht, die Neugier geweckt und die Freude am Lernen gefördert. Das „Haus der kleinen Forscher“ bietet tolle Materialien und Ideen, um Kinder spielerisch an Naturwissenschaften, Technik und Umwelt heranzuführen.

Wir hatten heute einen unvergesslichen Forscherunterricht, worin wir die Welt mit „neuen“ Augen gesehen haben. Wir haben „das geheimnisvolle Schwarz“ untersucht und festgestellt, welche Farben in schwarzer Tinte verborgen sind (Chromatografie). Wir haben Zuckerbilder entstehen lassen und die Eigenschaften von Seifenblasen spielerisch erforscht. Wir haben einen „wackeligen Wasserberg“ gebaut und dabei gezeigt, wie viele Wassertropfen auf eine Münze passen.

Auch Wasserraupen konnten wir „entpuppen“ lassen und dem Pfeffer den Weg weisen (durch Oberflächenspannung). Unser Klassenzimmer wurde zum Vulkangebiet und es sprudelte aus dem Backpulver-Vulkan nur so heraus. Natürlich durfte dabei auch eine „Lavalampe“ aus einem Öl-Wasser-Gemisch nicht fehlen. Uns ist dabei so manches (Kerzen-)Licht auf- und ausgegangen.

Wir konnten dabei selbst wieder Kind sein und unsere Neugierde ausleben. Es ist so wichtig, dass Kinder forschen und entdecken können, und es ist auch noch so einfach. Die Experimente waren kinderleicht, aber trotzdem super spannend. Unsere Klasse hatte eine tolle Zeit und wir sind dankbar für solche Erfahrungen.

Text und Fotos: Sarah Wilfert (EZ 23a) und Frau Kosak