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Unsere 12er im Beruflichen Gymnasium erkundeten am 17.04.25 mit Erläuterungen von Franziska Waldmann und Uwe Fischer in zwei Gruppen die Fabrik der Fäden.
Kinderarbeit (z. B. einfädeln, bis auch dafür eine Maschine erfunden war) und Maschinenbau, Plauener Entwicklungen, z. B. in der VOMAG, textile Trends zwischen Vergangenheit und Gegenwart (Brautmode >>> Galamode [Wiener Opernball] >>> technische Textilien), Hintergedanken der Ausstellungsmacher sowie notwendige Nachbesserungen zum besseren Verständnis des Gezeigten bzw. als Ermunterung zum Anfassen ... - viele Themen kamen zur Sprache.
Über die für die Herstellung von Spitzenerzeugnissen notwendigen Berufsbilder - Entwerfer, Musterzeichner, Weber, Maschinensticker, Ausbesserin, Näherin - sowie das Zaeckeln gab es ebenso Informationen. Einige Tätigkeiten ließen sich in vereinfachter Weise ausprobieren.
Erklärt wurden ebenso die Entstehung des heutigen Museumsgebäudes Weisbachsches Haus als Kattundruckerei (Kattune = Baumwollstoffe) 1775, die Erweiterung des ersten Manufakturgebäudes Sachsens zur Spinnerei und Begriffe wie Bleichwiesen und Rähme.
Der Beginn der mechanischen Stickerei in Deutschland, und zwar in Plauen, 1858, nach Import einer Maschine aus der Schweiz erstaunte genauso wie die Plauener Dominanz auf dem Weltmarkt zwischen 1880 und 1912. Dabei standen zunächst die textilen Innovationen im Vordergrund, Modeentwürfe kamen erst später hinzu ... als Versuch, den Absatz nach den Balkankriegen wieder zu erhöhen.
... und überhaupt waren die Wahrnehmungen und Entdeckungen von neuer Architektur in alter "urtümlich" belassener einfach nur schön ...
BGY 23 mit Geschichts- und Wirtschaftslehrer/-innen