Fit für die letzte Hürde

Dass der Beruf einer/eines Medizinischen Fachangestellten (MFA) sehr vielfältig ist, kann man als Patient nur erahnen, aber als Auszubildende/r in drei Jahren erst richtig erfassen. Auf dem Weg ins Finale der Ausbildung in Form des praktischen Teils der Prüfungen an der Landesärztekammer sind die verbleibenden Schultage eine Mischung aus Erfahren, Wiederholen, Vertiefen, Anwenden und Üben.

Das Helios-Klinikum, die Dialyse in Plauen und die anatomischen Sammlungen Jenas wurden bereits besucht, der Umgang mit dem Abrechungsprogramm M1 gefestigt und Inhalte der Fachgespräche erarbeitet. 

Beim Stationen-Lernen, das wir in Fotos festgehalten haben, galt es, einen sterilen Tisch oder Injektionen vorzubereiten, Verbände richtig anzulegen und weitere mögliche Elemente der Prüfung ganz praktisch durchzugehen. In den nächsten Tagen werden Prüfungssituationen simuliert, sodass Praktisches mit den entsprechenden theoretischen Kenntnissen verbunden noch besser dargestellt werden kann.

Das Thema chronische Wunden und Wundversorgung wird noch einmal eine besondere Rolle einnehmen.

Am Freitag, dem 16. Mai, verabschieden wir auch unsere MFA 22 feierlich aus der Schule.

Wir wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg für die praktischen Prüfungen und alles Gute für die Zukunft.