Noch alle Sinne beisammen?!
... so kommuniziert man seinem Gegenüber, dass er etwas vollkommen Unverständliches oder Unerhörtes getan hat.
Unter diesem Motto jedoch haben die Schüler/-innen der HE 23 zusammen mit der Diakonie Auerbach völlig klar formuliert, worum es bei dem Projekt gehen sollte: Ob beeinträchtigt oder nicht, in einer reizüberfluteten Welt geht so mancher Sinn "verloren". Aber wie ist das eigentlich? Bekommen wir noch alles aus unserer Umgebung mit? Oder geht da etwas "zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus" ... sind wir manchmal "blind wie ein Maulwurf" ... oder "liegt uns etwas auf der Zunge" - und wir wissen nicht was. Inwieweit sind wir überhaupt noch in der Lage, alle unsere Sinne fokussiert einzusetzen - was passiert, wenn auch nur einer nicht mehr richtig funktioniert? Welchen Sinn nutzen wir am meisten? Solche und andere Fragen galt es in spielerischer Form zu "klären".
Die Schüler/-innen haben sich an diesem Tag alle Mühe gegeben, dass die Teilnehmer/-innen von der Diakonie sinnhaft ihre Sinne gebrauchten: mit Augen messen und abschätzen - so mancher hat sich da vor allem auf seinen 7. Sinn verlassen - Geräusch-Memory, blinder Parkour, bewusst schmecken, riechen oder fühlen. Das alles kam sehr gut an, hat Spaß gemacht - und das war ja auch der Sinn der Sache. In diesem Sinne "stechen die Bilder für sich sprechend ins Auge"
Text und Fotos: Herr Bauer
