Schon letzten Freitag hatten unsere 13er uns mit ihrem ersten Mottotag an den Start ihres Bildungsweges zurückgeführt. Wir erlebten motivierte Erstklässler und waren gespannt, wie sie ihre letzte gemeinsame Schulwoche gestalten würden. Sie wollten sie zu etwas ganz Besonderem machen und das ist ihnen auch gelungen. Am Montag genossen wir „Overdressed“, gingen am Dienstag mit auf
„Zeitreise“, erlebten am Mittwoch „Geschlechtertausch & anything but a backpack“. Für den Donnerstag stand nicht nur „Kindheitshelden“ als Motto, sondern auch der letzte Schultag an, der extravagant gestaltet und damit optimal für einen tollen Abschluss der Woche genutzt werden sollte. Schon am Mittwochabend begann die Umgestaltung der Schule. Die Tafeln wurden beschriftet, alle Stühle und Tische auf den Flur gestellt oder gestapelt, die Treppen und Vorbereitungszimmer der Lehrkräfte abgesperrt und der Fahrstuhl liebevoll gestaltet. Donnerstag hieß es dann, 06:30 Uhr zur Schule zu kommen, um den Parkplatz vor der Schule abzusperren. In der 6. Stunde stand ein kleines Programm auf dem Schulhof an. Dabei mussten sich Lehrkräfte und Schüler/-innen in Wettkämpfen, bei denen sowohl körperliche als auch geistige Stärke gefragt waren, behaupten. Die Lehrkräfte gewannen knapp mit 2:1 und erhielten eine feierliche Siegerehrung. Nach dem Schulhof- begann das Aufräumprogramm, was aber dank vieler helfender Hände schnell vonstattenging. Und danach durften auch wirklich noch letzte Unterrichtsstunden stattfinden, mit Vorträgen und sogar einer wirklich letzten Exkursion. Trotz einer abwechslungsreichen und von außen betrachtet scheinbar „sorgenfreien“ Woche gab es für den Unterricht ja keine Beschränkungen, mussten letzte Leistungsnachweise erbracht und im Hinblick auf die Prüfungen weitergearbeitet werden.