Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

Selbstverständlich kann eine Krankmeldung weiterhin über folgende Wege erfolgen:

Telefon +49 (0) 3741 300 52 02
Fax +49 (0) 3741 300 52 04
E-Mail info@bsz-annefrank.de

Bitte beachten Sie, dass die Krankschreibung bei uns innerhalb von drei Tagen vorliegen muss.

Alle anderen Verpflichtungen, die sich gemäß § 2 Schulbesuchsordnung im Zusammenhang mit der Krankmeldung ergeben, bleiben hiervon unberührt.

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem. (J. Ruskin)
Willkommen zurück im Schuljahresendspurt“, war unsere Begrüßung für diese Woche. Wir freuten uns auf die anstehenden Arbeiten auf dem Schulhof, eine letzte Schulwoche mit unseren Auszubildenden im 3. Jahr und verschiedene Schulfahrten. Erzieher und
Erzieherinnen unseres BSZ sind zudem in die Vorbereitungen des inklusiven Familienfestes „Handwerk und Kunst in Kinderhände!“ (https://www.plauen-crowd.de/familienfest2023...), das am 21.05.2023 in Plauen stattfindet, eingebunden.

Dass Spielen auch "großen Kindern" Spaß macht, erlebten die Klasse Sass 22b und ihre Klassenlehrerin Frau Unger-Kuhnlein am Dienstag in Chemnitz. Sie ließen sich für 60 Minuten in einen escape room einsperren und hatten viel Aufregung, den Türschlüssel zu
finden, um wieder herauszukommen. Ob das gelungen ist? Jedenfalls waren sie am nächsten Tag wieder in der Schule ...
Samt Bahnfahrt mit vollem Genuss der Hindernisse des Schienenersatzverkehrs war das ein lustiger Tag.

Ihre ereignisreiche Ausbildungszeit ließen die Industriekaufleute der IK 20a und IK 20b am Mittwoch gemeinsam mit ihren Klassenlehrern Sascha Friedel und Andrea Colditz ausklingen. Gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück lieferte sich die Truppe ein
schweißtreibendes Lasertag-Gefecht im Eventwerk in Plauen. Dass ausgerechnet die beiden Lehrkräfte permanentes Ziel jedweder Attacken wurden, war sicherlich Zufall. Nach den nervenaufreibenden Kämpfen gönnten sich Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte
das leckere Buffet im indischen Restaurant Ganesha – DANKE dafür.

Auf den Spuren Friedrich Schillers wandelten die beiden Deutschkurse der Jahrgangsstufe 12 am Mittwoch in Jena. Sie besuchten Schillers Gartenhaus und erfuhren viel Interessantes aus dem Leben des berühmten Dichters:
Schiller konnte Essensgerüche nicht ausstehen, deshalb hatte er die Küche außerhalb des Gartenhauses (am anderen Ende des Grundstücks). Schiller nutzte den Geruch/Gestank faulender Äpfel für kreative Impulse – Goethe fiel bei diesem „Gestank“ fast in Ohnmacht.
Die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller entwickelte sich erst nach einigen Jahren.
Zu Schillers Antrittsvorlesung an der Universität Jena kamen über 400 Zuhörer. Dies sprengte die Kapazität des ursprünglich vorgesehenen Raumes, so dass man mit dieser riesigen Menschenmenge quer durch Jena zum größten Hörsaal ziehen musste – ein
Spektakel, das für großes Aufsehen sorgte.
Natürlich gäbe es noch viel mehr zu erzählen, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Die zweite Station in Jena war das Romantikerhaus, dort gab es Informationen zu den Ursprüngen der Romantik, der Rolle der Französischen Revolution, der „plötzlichen Sehnsucht“ der Menschen nach Natur und Ruhe und auch Einblicke in philosophische
Themenfelder.
Ein paar Sonnenstrahlen und eine entspannte Zugfahrt rundeten den Tag perfekt ab.

 

Am Donnerstag durften wir eine tolle Schulgemeinschaft erleben, die bei kühlen 10 Grad, aber mit Sonne im Herzen, gemeinsam unsere zwei Silberlinden gepflanzt und den Schulhof geputzt hat. Es gab jede Menge zu tun für die 30 helfenden Hände aus der Schülerschaft und die 8 Lehrerinnen und Lehrer. Nachdem die Pflanzmulden mit gutem Mutterboden gefüllt waren, konnten die Bäume
gesetzt und mit Pfählen gestützt werden. Zum Abschluss wurde reichlich gewässert und der Hof ordentlich gefegt. So haben wir den Frühjahrsputz gleich mit erledigt. Anschließend wurde gegrillt und wir erfreuten uns am Anblick unserer neuen Schattenspender.

Die Sternquell Brauerei Plauen unterstützte unser Engagement mit einer Getränkespende. Vielen Dank dafür! Großen Dank auch an Rudi Reiher und die Firma Reiher Bau für die Lieferung der Erde und die überraschende Hilfe bei der Abraumentsorgung sowie
Bortensanierung. Nach drei Stunden war der Einsatz beendet und es bestand Einigkeit: Es hat Spaß gemacht und ruft nach Wiederholung!

 

Die Auszubildenden der FALA 21 nutzten ihre verbleibende gemeinsame Zeit auch noch für einen Ausflug ins Eventwerk Plauen. Währenddessen pflanzten die Auszubildenden der Klassen EH 20a und b zwei Waldreben – und formulierten dazu: „Wir bearbeiteten in den drei Ausbildungsjahren 14 Lernfelder, erweiterten und festigten unser Wissen allerdings auch in Deutsch, Englisch sowie Gemeinschaftskunde ... und durften Sport machen. Zur schriftlichen und mündlichen Prüfung werden wir beweisen, dass wir uns besonders in den vergangenen Wochen intensiv vorbereitet haben. Heute pflanzten wir zwei Waldreben – unser Abschiedsgeschenk an das BSZ im Rahmen der Aktion „Grüner Schulhof“. Auf gutes Gedeihen – wir hoffen, dass die Pflanzen sich prächtig entwickeln und noch lange an uns Auszubildende der Klassen EH 20a und 20b erinnern.“

 

 

"Auf Wiedersehen", sagten wir schließlich am frühen Nachmittag zu den Klassen der A- Woche unserer Berufsschule. Nach abschließenden inhaltlichen Überlegungen und Prüfungsgedanken sowie Feedbackrunden war die Zeit für eine feierliche Verabschiedung gekommen.
Unsere Auszubildenden versammelten sich mit ihren Fachlehrern und -lehrerinnen in der Aula, Herr Wappler sorgte mit drei Schülerinnen für einen musikalischen Rahmen und in Gruppen bekamen unsere Absolventen auf der mit Blumen geschmückten Bühne unseren Abschiedsgruß. Frau Münnich überreichte die aktuellste Notenübersicht und ein Klassenfoto, die Klassenlehrer/-innen verbanden ihre Zukunftswünsche mit Blumen und die Klassenbesten können genau das mit einem THE BEST- Kaffeebecher nun auch zeigen. Unsere Schulleiterin verdeutlichte in ihrer Rede die Bedeutung der dualen Ausbildung und des Zusammenspiels aller Ausbildungsberufe für unser Leben, wünschte für die noch ausstehenden Kammerprüfungen das Beste und alles Gute für die Gestaltung der Zukunft. Die Fachleiterinnen Frau Michael und Frau Schaller konnten sich dem nur anschließen,
dankten den Auszubildenden auch für das mit ihnen Erlebte und forderten zum Ergreifen von Chancen auf.