Woche 8 - und wir sind wieder da

In den Ferien ist in der Schule immer einiges los: Die Grundreinigung des Heubnerbaus stand an. Unsere Räume im Erdgeschoss erhielten neue Möbel. Und am letzten Donnerstag der Herbstferien bildeten sich die Fachlehrer der Industriekaufleute im Programm MonKey Office fort, um das Programm im Lernfeldunterricht als festen Bestandteil für noch stärkere Praxisbezüge zu integrieren.

Am Dienstag starteten wir nach zwei Wochen Herbstferien in eine kurze Schulwoche.
Unsere Erzieher der EZ 21b verbrachten gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin einen abwechslungsreichen Tag, um sich mit verschiedenen Aktivitäten auf ihr bevorstehendes Praktikum vorzubereiten.
Im Eventwerk Plauen stand Lasertag und damit die gemeinsame Arbeit im Team im Vordergrund.

Unsere angehenden Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen (HE 21) begaben sich am Mittwoch im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts in den Förder- und Betreuungsbereich der Lebenshilfe Plauen, um dort mit einigen Tagesgästen ein Bastelangebot durchzuführen. Es wurde gesungen, an der Gestaltung herbstlicher Bäume gearbeitet und gelacht ... - und nächste Woche soll es sportlich werden.

"Alter Schwede" riefen wir am Mittwoch geschichtlich aus. Ein ganz besonderes Foto durften wir zeigen: ein Bauarbeiterfoto der "XIII. Bürgerschule", unseres heutigen Mosenbaus. Der Urenkel eines der Arbeiter, des 1888 in Schweden geborenen Oskar Edvard Søderberg, stellte es zur Verfügung - und dadurch wissen wir jetzt auch, dass 1918 ein Bauvorhaben realisiert wurde.

Allerdings tauchten auch die 11er im Beruflichen Gymnasium und die 12er der Fachoberschule am Mittwoch geschichtlich in bisher ganz weit entfernte Bereiche vor. Sie besuchten den Geschichtspark Bärnau-Tachov und erhielten Einblicke in verschiedene Lebenswelten zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert: slawische und deutsche Unterkünfte mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen, eine Turmhügelburg im deutschen Siedlungsbereich, eine einfache Holzkirche, die Herberge eines traditionell nachgebauten hochmittelalterlichen Dorfes an der "Goldenen Straße" ... Eine Reisestation Kaiser Karls IV. wird mit den Werkzeugen des Mittelalters errichtet - geplante Bauzeit 20 Jahre ... Und alles konnte erkundet und angefasst werden.

Freuen wir uns über die zahlreichen Möglichkeiten außerunterrichtlicher Aktivitäten, die wir jetzt wieder nutzen können.