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Selbstverständlich kann eine Krankmeldung weiterhin über folgende Wege erfolgen:

Telefon +49 (0) 3741 300 52 02
Fax +49 (0) 3741 300 52 04
E-Mail info@bsz-annefrank.de

Bitte beachten Sie, dass die Krankschreibung bei uns innerhalb von drei Tagen vorliegen muss.

Alle anderen Verpflichtungen, die sich gemäß § 2 Schulbesuchsordnung im Zusammenhang mit der Krankmeldung ergeben, bleiben hiervon unberührt.

Nach zeitweise fast sommerlichen Temperaturen in den Ferien kam mit dem Schulstart auch irgendwie die Kälte bei uns an. Und wir beobachteten vor den Fenstern die Verfärbung der Blätter unserer Bäume auf dem Schulhof. Dass die Erzieher/-innen im 1. Jahr im Englischunterricht eine Halloweenparty planten und dafür benötigte Materialien herstellten, ist gut nachvollziehbar.

Die 12er im Beruflichen Gymnasium vertieften sich hingegen weitgehend kreativ-aktiv in das antike Werk "Antigone" von Sophokles und ein Teil unserer 13er schaute im Theater "Über Menschen" von Juli Zeh.

... zu den "Antigone"-Aktivitäten eines 12er-Grundkurses erreichte uns folgender Text von Frau Colditz:
Na Bro, was geht ab?“
„Digga, es ist was echt mies Cringes passiert. Dein[en] Sohn Haimon und deine Alte hat’s voll zerfetzt.“ So oder so ähnlich klänge es vielleicht, wenn Sophokles‘ Kreon heute von einem Boten von dem tragischen Tod seines Sohnes und seiner Frau erfahren würde.
Die Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Grundkurses entschieden sich dann aber doch für zwar moderne, allerdings standardsprachliche Adaptionen der Botenberichte. Im Drama ist der Botenbericht ein beliebtes technisches Mittel, um dem Publikum Informationen über Vorkommnisse zu liefern, die auf der Bühne entweder nicht dargestellt werden können oder sollen. Bei Sophokles‘ „Antigone“ berichtet der Bote einmal Eurydike gegenüber vom Tod ihres Sohnes Haimon und dessen Verlobter Antigone. Dass sich Eurydike daraufhin selbst tötet, erfährt ihr Mann Kreon anschließend ebenfalls durch einen Boten. Wovon bei Sophokles allerdings nur berichtet wird, setzten die Schülerinnen und Schüler im Unterricht szenisch um. Dabei mangelte es weder an körperlichem Einsatz noch fehlte es an Einfühlungsvermögen, um Eurydike vom Suizid abzubringen. „Echt jetzt, Bro? Das ist ja voll krass!“ „Ey Digga, ich schwör: Antigone fetzt echt. Musste mal lesen!“

 

 

Um die Anatomie und die Physiologie eines Herzens sichtbar und verständlich zu machen, erhielten unsere 11er des Beruflichen Gymnasiums im Fach Geso die Möglichkeit, Schweineherzen zu präparieren. Ziel war es, die bereits in der Theorie angeeigneten Kenntnisse zu vertiefen und praktisch erlebbar zu machen.
In Gruppen wurden die Herzen deshalb betrachtet, analysiert, gemessen, gewogen, zerschnitten, hineingestochen, beschriftet und wieder zusammengenäht. Einige Schülerinnen und Schüler hielten sich aufgrund der blutigen Angelegenheit merklich zurück. Komplettausfälle waren zur Freude von Herrn Schulz aber nicht zu beklagen Fazit der Schülerinnen und Schüler: Ein Herz in den Händen zu halten, war sehr spannend und interessant. Bitte mehr davon, war der am Ende stehende Appell der Schüler/-innen.

 

 

 

„Herzlich willkommen!“, hieß es am Freitag noch einmal in Falkenstein ... für 16 Teilnehmer in einem zweiten Lehrgang des Modellprojektes „Fachkräftesicherung Kranken- und Altenpflege im Vogtland“, nachdem bereits zehn philippinische Fachkräfte in diesem Sommer erfolgreich ihre Prüfung zur Gleichwertigkeit ihres ausländischen Bildungsabschlusses bestanden haben. Landrat Thomas Hennig dankte den jungen Männern und Frauen für ihre Bereitschaft, fernab ihrer Heimat das Gesundheitssystem als Pflegefachkräfte zu unterstützen.