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Selbstverständlich kann eine Krankmeldung weiterhin über folgende Wege erfolgen:

Telefon +49 (0) 3741 300 52 02
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E-Mail info@bsz-annefrank.de

Bitte beachten Sie, dass die Krankschreibung bei uns innerhalb von drei Tagen vorliegen muss.

Alle anderen Verpflichtungen, die sich gemäß § 2 Schulbesuchsordnung im Zusammenhang mit der Krankmeldung ergeben, bleiben hiervon unberührt.

Im vorletzten Monat dieses Schuljahres ist trotz der ganzen freien und Feiertage richtig viel los bei uns.

Die Erzieherklasse EZ 22a präsentierte zwei kleine Puppentheaterstücke vor einem begeisterten Publikum, bestehend aus elf Kindern und zwei Erzieherinnen der Kita "Regenbogen Elsteraue". Die Kinder wurden aktiv in das Geschehen eingebunden und hatten am Ende der Vorstellung die Möglichkeit, selbst Hand an die Puppen zu legen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Diese interaktive Komponente machte das Theatererlebnis für die jungen Zuschauer besonders spannend und lehrreich.

Die Veranstaltung bot den Schülerinnen eine ausgezeichnete Gelegenheit, ihre pädagogischen Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden und gleichzeitig den Kindern eine Freude zu bereiten. Die Resonanz von Seiten der Kinder und ihrer Betreuerinnen war durchweg positiv, was die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg machte – ein zweiter Durchgang nach Pfingsten ist schon geplant.

 

 

 

 

Bei den Unternehmenspräsentationen unserer Fachkräfte für Lagerlogistik im 1. Ausbildungsjahr hatten diese die Aufgabe, ihre jeweiligen Ausbildungsbetriebe unter Anwendung ihrer bisher erworbenen Kenntnisse vorzustellen. Dies umfasste eine Vielzahl von Aspekten wie die Entwicklung und Geschichte der Unternehmen, ihre Aufgabenfelder sowie die Produktpaletten. Jeder Vortrag dauerte etwa 15 Minuten und wird als Leistungsnachweis in ein Lernfeld integriert. Die Präsentationen waren nicht nur informativ, sondern auch Zeugnis einer intensiven Vorbereitung und des Engagements der Auszubildenden. Die anwesenden Mitschüler/-innen und Ausbilder/-innen, fast alle waren vertreten, zeigten währenddessen nicht nur Respekt und Aufmerksamkeit, sondern gaben auch wertvolles Feedback.

Für unsere G 21, Pflegefachleute im 3. Jahr, geht in allen Lernfeldern der Ausbildung die theoretische "Wissensvermittlung" langsam dem Ende entgegen, die Abschlussprüfungen klopfen an die Tür und die Aufregung steigt stetig. Im Laufe der letzten beiden Schuljahre stand im Lernfeld 8 die Auseinandersetzung mit der Versorgung und Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen sowie der Begleitung ihrer Angehörigen auf dem Plan. Neben dem Unterricht in der Schule wurde während dieser Zeit der Friedhof I in Plauen besucht, den Ausführungen von Frau Zinner vom Bestattungsunternehmen Todt gelauscht und viel Interessantes bei einem Besuch vom Hospizverein Vogtland erfahren. Nun stand noch eine letzte themenbezogene Exkursion an, der Besuch des SRH Hospiz in Werdau. In der wunderschönen denkmalgeschützten Villa bot ein Rundgang zunächst die Möglichkeit, die Räumlichkeiten kennenzulernen und zu erfahren, wie individuell die Begleitung der Gäste in ihren letzten Lebenswochen oder -tagen umgesetzt wird. Es ist einfach nur schön, dass es solche Einrichtungen gibt. DANKE an das SRH Hospiz Werdau, das diesen Besuch ermöglicht hat, und insbesondere an Sophie Urban, die Sozialpädagogin der Einrichtung, für den interessanten Einblick in die stationäre Hospizarbeit. In den folgenden Unterrichtsstunden entstanden zum Abschluss des Lernfeldes Erinnerungssteine. Sie sind eine der vielen Möglichkeiten der Trauerarbeit und Erinnerungskultur. Solch ein individuell gestalteter Stein kann auf dem Friedhof niedergelegt werden oder sein endgültiges Zuhause in beispielsweise einem Fluss oder Bach finden. Im Hospiz in Werdau wird für jeden verstorbenen Gast ein eigens bemalter Stein in den Bachlauf des Gartens gelegt. Mit der Zeit werden seine Farben durch den Lauf des Wassers verwaschen ... 

 

 

Ein 12er-Kurs des Beruflichen Gymnasiums besuchte die Schaustickerei Plauener Spitze in Plauen. Zunächst gab Frau Rudolph anhand verschiedener Objekte Einblicke in die Entwicklung von der häuslichen Handstickerei zur industriellen Spitzenherstellung. Von der Muskelkraft um 1900 für ca. 2000 Stiche am Tag über elektrischen Antrieb für 800 Stiche in der Minute 1990 bis hin zu stetig steigender Effizienz. Hervorzuheben ist der mechanische Datenträger - bis heute im Einsatz - ist eine der zahlreichen VOMAG-Innovationen, mit denen sich die Vogtländer gegenüber den Schweizern behaupteten. Die Anforderungen an die Haute Couture (aus luxuriösen Materialien gefertigte Modekreationen) sowie der Geschmack der Wohnraumgestaltung, Modeerscheinungen und Kundenwünsche änderten sich im Verlauf der Zeit ... und bestimmten den Markt. Auch Formulierungen wie "wenn die Eule abgestickt (Abschluss der Herstellung auf der 100 Jahre alten Maschine) ist, können wir viele Kundenwünsche erfüllen", "konfektionieren" und "Wickeldecke" wurden erklärt. Herr Luft verdeutlichte die Herausforderungen des Bestickens von Tüll (ab ca. 1880, mit Hinweis auf den Namensgeber der Bickelstraße) und das Streben nach der Herstellung von Luftspitze (ab ca. 1883/84, Anton Falke - mit Grabstätte auf Friedhof I). Mit der Herstellung dieser, auch Ätzspitze genannten Erfindung, ganz ohne Gefahrenstoffe, endete die Exkursion. Eine weitere Vernetzung mit Kenntnissen zur Industrialisierung und Plauener Entwicklungslinien folgt im Unterricht.

 

 

 

 

"World War Z by EZ 22a", hieß es letzte Woche im Plauener Jugendzentrum Boxenstop. Das Ende der Welt wird in vielen Filmen und Büchern aufgegriffen und gestaltet sich zumeist apokalyptisch. Da schlürfen dann Virus-Verseuchte über die einstigen Straßen und infizieren alle, die mit ihnen in Berührung kommen. Wenige Überlebende versuchen, die Welt und die letzten Menschen zu retten. Ebensolch ein Szenario hatten sich auch die Erzieher/-innen für die Kinder und Jugendlichen des Plauener Boxenstop als Hintergrund ihres selbst verfassten "Escape-Rooms" ausgedacht. Dafür wurde der Boxenstop in eine "Forschungs-Uni" mit kleinen Einzellaboren umgestaltet. Räume wurden komplett umstruktuiert und verdunkelt, und einige Schüler/-innen und Mitarbeiter/-innen hat die ehrenvolle Aufgabe "Zombies" zu spielen. Im Rahmen des Teambuildings mussten die Teilnehmer/-innen nun in kleinen Gruppen chemische Reagenzien erspielen, die zu einer rettenden Mixtur zusammengefügt werden konnte. Dafür wurden Rätsel gelöst und ein gefährlicher Außenbereich sportlich überwunden. Erfolgreich konnte das "Ende der Welt" abgewendet werden und alle waren froh und hatten ihren Spaß. Wir sagen noch einmal herzlichen Dank für das Engagement und die Bereitstellung der Räume seitens der Erzieher/-innen vom Boxenstop sowie den kleinen und großen Teilnehmer/-innen.

 

 

 

Unser Bär ... goes Eurovision – damit der Talentwettbewerb zum Sommerfest des BSZ am 9. August eine fantastische Show wird, hat sich unser Bär in Malmö zum Eurovision Song Contest einmal umgeschaut ... und "abgecheckt", wie solch eine Veranstaltung aufgezogen werden kann, um aus den Talenten das Maximale herauszuholen. Sein Fazit: Das schaffen wir, wenn auch mit weniger Technik, ohne großflächige Leinwand und evtl. weniger extrovertierten Künstleroutfits. Was Europa kann, ist für uns am BSZ auch kein Problem. Anmeldungen für unseren Talent-Wettbewerb sind weiterhin möglich !!!

Und während der Bär an fast allen freien Tagen unterwegs war, blätterten wir in Ausgaben des Kulturspiegels für den Kreis Auerbach aus den 60er-Jahren und blickten damit in das historische Umfeld unserer beiden Außenstellen – auch schön, wenn dafür einmal Zeit bleibt.