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Selbstverständlich kann eine Krankmeldung weiterhin über folgende Wege erfolgen:

Telefon +49 (0) 3741 300 52 02
Fax +49 (0) 3741 300 52 04
E-Mail info@bsz-annefrank.de

Bitte beachten Sie, dass die Krankschreibung bei uns innerhalb von drei Tagen vorliegen muss.

Alle anderen Verpflichtungen, die sich gemäß § 2 Schulbesuchsordnung im Zusammenhang mit der Krankmeldung ergeben, bleiben hiervon unberührt.

Wir starteten in die neue Woche mit Gedanken an Anne Frank. Am 12.06.1929, vor 94 Jahren, wurde sie in Frankfurt am Main geboren. Unser "BSZ-Anne-Frank-Bärchen" gibt es, weil Anne Frank 1943 eine Geschichte geschrieben hat, in der sich der kleine Bär Blurry aufmacht, die Welt zu entdecken. An vielen Stellen ihres Tagebuches erkennt man aus ihren Gedanken ihre Überzeugungen und Werte. Sie liebte das Leben und gab auch im Hinterhaus die Hoffnung auf ein solches in Freiheit nie auf. Blurry verkörpert diese Sehnsucht ..., aber auch der im Innenhof des Grundstücks Keizersgracht 188 stehende Kastanienbaum, den Anne aus dem Dachfenster sehen könnte, half ihr beim positiven Denken. Ihr grundsätzlicher Glaube an das Gute gründete auch in der Freude über die wenigen Elemente der Natur, die sie noch wahrnehmen konnte. Zuletzt schrieb sie am 13. Mai 1944 über die volle Blüte ihres Baums (https://www.annefrank.org/.../vorderhaus/der-kastanienbaum/). Den Mai 1945 erlebte sie nicht mehr. Der diesjährige Anne-Frank-Tag beschäftigt sich mit IDEALEN (https://www.annefranktag.de/ausstellung-ideale-einleitung). Lassen wir uns von Anne Frank inspirieren ... und schätzen, was wir haben.

Zum Beispiel sind wir immer voller Ideen und arbeiten – je nach Ausbildungsrichtung – an verschiedenen Projekten. Im sozialen Bereich steht fast zwei Wochen gemeinsames, fächerübergreifendes Arbeiten an, aber darüber werden wir extra berichten.

Kreativ wurden wir auch beim Fotoshooting für den Ausbildungskatalog des Vogtlandkreises 2023/24. Verschiedene Ideen im Handel, von den Erzieher/-innen und im Physikunterricht der 11er des Beruflichen Gymnasiums konnten umgesetzt werden. Es entstanden Innen- und Außenaufnahmen verschiedenster Art.

Fast Tradition ist inzwischen schon geworden, dass unsere Medizinischen Fachangestellten das DRK-Blutspendezentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Plauen besuchen. Die Schüler/-innen des zweiten Ausbildungsjahres erhielten einen umfangreichen Einblick in die Abnahme der Blutprodukte. Dort wo normalerweise Spenderinnen und Spender Platz nehmen, wurde den Auszubildenden die Blutabnahme erklärt und offene Fragen durch die Mitarbeiter beantwortet. Eine Auszubildende der Klasse, die im Blutspendezentrum ihre Ausbildung absolviert, zeigte ihren Mitschüler/-innen, wie eine Plasmaspende vorbereitet und durchgeführt wird. Danach wurde ein Blick ins Labor geworfen, in dem die Blutproben aufbereitet und auf diverse Krankheiten, die Blutgruppen oder andere Blutbestandteile getestet werden.

Zum Abschluss ging es ins Tiefkühllager, in dem die Blutproben für ihren weiteren Einsatz bei -37°C aufbewahrt werden. Damit sich unsere Auszubildenden mit ihrer sommerlichen Kleidung nicht verkühlen, erhielten einige Jacken – andere blieben hart und trotzten der Kälte. Unsere MFA`s zeigten sich überrascht vom Umfang der Tätigkeiten und den vielfältigen Aufgabengebieten, die uns die Mitarbeiter/-innen in detaillierten Erklärungen vermittelten. Nochmals vielen Dank dafür!

Mit der herzlichen kleinen Bitte, immer einmal wieder spenden zu gehen oder Spenderinnen und Spender zu gewinnen, wurden wir verabschiedet.

Die nächste Chance dafür ergibt sich auch bei uns am BSZ "Anne Frank" Plauen:

Am 04.07.2023 erhalten alle Schüler/-innen ab 18 Jahren die Möglichkeit, ihr Blut zu spenden!

Zwei Tage beschäftigten sich die Fachschüler/-innen der EZ 22b mit 1. Hilfe. Unsere angehenden Erzieher/-innen im 1. Ausbildungsjahr übten am eigenen Leib. Dank Herrn Petzold erhielten sie Einblicke in die verschiedenen Themenbereiche der 1. Hilfe. Es wurden Fragen geklärt und verschiedene Situationen geübt, so dass das nächste Praktikum kommen kann. Natürlich durften diverse Verbände nicht fehlen. Aber keine Angst, alle Gliedmaßen sind noch dran.

 

Anwohner wunderten sich bestimmt auch, warum Schüler/-innen die ganze Woche bis abends in der Schule unterwegs waren – dafür gibt es nur eine Erklärung: Ein KULTURABEND unseres Beruflichen Gymnasiums stand an – pure Kultur sozusagen … oder vielmehr: eine Woche Ausnahmezustand. Nach drei Tagen „Aula-Gestaltung“ und letzten Proben konnte am Donnerstag und Freitag das Programm vom Publikum genossen werden. Auch dazu wird es einen eigenen Beitrag geben.