Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

Selbstverständlich kann eine Krankmeldung weiterhin über folgende Wege erfolgen:

Telefon +49 (0) 3741 300 52 02
Fax +49 (0) 3741 300 52 04
E-Mail info@bsz-annefrank.de

Bitte beachten Sie, dass die Krankschreibung bei uns innerhalb von drei Tagen vorliegen muss.

Alle anderen Verpflichtungen, die sich gemäß § 2 Schulbesuchsordnung im Zusammenhang mit der Krankmeldung ergeben, bleiben hiervon unberührt.

Nach den nervenaufreibenden und erfolgreichen Kulturabend-Veranstaltungen starteten unsere 12er des Beruflichen Gymnasiums in ihre letzte reguläre Unterrichtswoche. Schon nächste Woche beginnt ihr fächerverbindender Unterricht, zunächst werden sie sich auf eine Schulfahrt begeben und im weiteren Verlauf sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung von Zukunft beschäftigen.

Am Montag und Dienstag standen für unsere Auszubildenden der kaufmännisch-verwaltenden Berufe freiwillige Prüfungen zum Erwerb des bundesweit einheitlich geregelten KMK-Fremdsprachenzertifikats an. Es dient dem Nachweis berufsbezogener Fremdsprachenkompetenzen und ist somit eine für den beruflichen Werdegang bedeutsame Zusatzqualifikation.

Eine 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums begab sich am Dienstag nach Reichenbach.
Einige Schüler/-innen hatten in ihre Ausflugsvorbereitungen Sonnencreme und ausreichend Getränke einbezogen - wer nicht, spürte das am nächsten Tag und sah es im Spiegel. Nach einem gemeinsamen ersten Stadteindruck zwischen Bahnhof und "Neuberin-Museum" stand die Ausstellung zur Theaterentwicklung auf dem Plan. Mit dem Bild einer blonden Caroline Neuberin im Kopf gab es Informationen über ihr Elternhaus, besonders ihren gewalttätigen Vater, der seine 15-jährige Tochter auch für 13 Monate im Gefängnis ließ, um sie für ihre versuchte Flucht mit einem Mann zu bestrafen. Das Streben nach einem deutschen Nationaltheater, feste Bühne und Wandertheater, Gottsched und Lessing, Textbücher, Bühnenbilder, Requisiten, Geräusche, ... - vieles, was im Deutschunterricht schon besprochen worden war, stellte Frau Otto in Verbindung mit Museumsmaterial dar.
Auch in der Ausstellung zur Stadtgeschichte faszinierte manches - am Stadtmodell wurde Grundsätzliches zur Entwicklung Reichenbachs systematisiert, um die Orientierung draußen besser hinzubekommen.
Entlang der Stadtmauer wies uns Frau Otto links und rechts in die Vergangenheit auf Wesentliches hin und regte zu Diskussionen über Leben und Schicksal von Menschen im Zusammenhang mit Religion, Stadtbränden und zeittypischen Fortbewegungsmitteln an.
DANKE an Frau Otto, die mit Engelsgeduld führte und entspannt alle Arten von Fragen beantwortete. Selbstverständlich folgten viele der Klasse BGY 22c im Anschluss an das "Lernprogramm" Frau Königs Geheimtipp und aßen wirklich leckeres Eis, die Verkostung von Produkten der "Asia-Pfanne" und des "Express Döner" überzeugte hingegen nicht alle.
Die von einigen in Anspruch genommenen öffentlichen Verkehrsmittel hinterließen die Nutzer mit gespaltenen Gefühlen: Für die einen war der Service im Hinblick auf eine kältere Einstellung der Klimaanlage perfekt, für andere brachte die Verspätung des Zuges das Verpassen des Anschluss-Busses mit sich.
 

WILLKOMMEN zum Food-Basar hieß es am Mittwoch wohl zum vorerst letzten Mal in diesem Schuljahr. Diese gute alte Schultradition wurde mit Beginn des Kalenderjahres durch unsere 12er erfolgreich - nach coronabedingtem Wegfall - wiederbelebt.
Neben Klassen und Kursen des Beruflichen Gymnasiums boten auch Heilerziehungspfleger/-innen und Fachoberschüler/-innen seit Februar Leckeres für die Schulgemeinschaft an.

 

 

 

Fächerverbindender Unterricht begann am Mittwoch in unseren EH-Klassen, Einzelhandelskaufleute und Verkäufer/-innen im 1. Ausbildungsjahr setzten sich in diesem Jahr das erste Mal in Gruppen mit komplexen Aufgabenstellungen auseinander, um ihre Ergebnisse dann auch gemeinsam zu präsentieren … Am Mittwoch planten, recherchierten und gestalteten alle Auszubildenden in kleinen Arbeitsgruppen die Umsetzung verschiedener Schwerpunktthemen. Das Fachwissen aus den Lernfeldern sowie Deutsch- und Englischkenntnisse waren gefragt.
Unterstützung gaben die Fachlehrer/-innen unserer drei Klassen. Am Donnerstag präsentierten alle Gruppen ihre Ergebnisse. Die Feedbacks zu den Vorträgen waren positiv und zeigten zugleich Verbesserungsvorschläge für weitere Präsentationen auf. Gelungen - so lautete das Fazit zum FvU. Mit dieser Art der Bündelung und Vertiefung von Lernfeld-Inhalten ist nicht nur der Ausgangspunkt fürs Weiterlernen im 2. Jahr gelegt, sondern für die Verkäufer/-innen auch wiederum etwas für die Vorbereitung auf die Zwischenprüfung im September getan.

Nachdem wir erst im November 2022 unser Modellprojekt INGA zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse in Falkenstein begonnen hatten, hieß es am Donnerstag und Freitag schon wieder: Abschlussgespräch.
In dieser mündlichen Prüfung stellten die philippinischen Pflegefachkräfte das im letzten halben Jahr bei uns erworbene Fachwissen unter Beweis.

Während in den Abschlussklassen des sozialen Bereichs noch die letzten Abschlussprüfungen stattfinden, nutzten das 1. und 2. Ausbildungsjahr der Fachschule die Zeit im Rahmen zweier Projektwochen, mit ihren gewonnenen Erfahrungen Unterrichtsinhalte, Materialien und Räume zu gestalten. Es wurde getüftelt, gebastelt und manche handwerkliche Begabung entdeckt ... - aber nicht nur das, auch das neue Schuljahr war schon in Planung. So wurde durch unsere Erzieherklassen im 2. Ausbildungsjahr der traditionelle Aktivtag in der 1. Schulwoche des kommenden Schuljahres ebenfalls vorbereitet. Insgesamt sind neue Ideen und Werke entstanden, die das Schulleben bereichern werden.

 

 

 

Unsere Auszubildenden im Handel und Lager sowie die Industriekaufleute verbrachten ihren letzten Unterrichtstag des Schuljahres am letzten Freitag auf vielfältige Weise. Während die Einzelhandelskaufleute und Verkäufer/-innen im 1. Jahr zunächst gedanklich ihren fächerverbindenden Unterricht abschlossen und später zu gemeinsamen Aktivitäten im Schulhaus und abschließend auch außerhalb übergingen, zog es unsere Fachkräfte für Lagerlogistik und die Industriekaufleute gleich früh in die kühle außerschulische Morgenluft. Hier zeigte sich, was wettertaugliche Ausrüstung alles so kompensieren kann und wie vielfältig sich Teambildung entwickelt.
 

 

Nach der Ausgabe der Abiturzeugnisse und der Zeugnisse der Fachhochschulreife am Samstag in der Festhalle hat unser BSZ über den Sommer wieder weniger Schüler/-innen. Viel Erfolg beim Start in den neuen Lebensabschnitt.